Kunst.

Kunstunterricht: Kompetenz, Künstliche Intelligenz, Kompensation.

„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“

Paul Klee

„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“
Albert Einstein

„Kompetenz“ – Tradition und ästhetisches Bewusstsein.

Der Kunstunterricht am Oskar-von-Miller-Gymnasium verbindet Tradition und Innovation. Durch den privilegierten Standort in Schwabing knüpft die Fachschaft Kunst an eine lange gymnasiale Kunsttradition an. Hierbei steht nicht nur die Förderung des ästhetischen Bewusstseins im Vordergrund, sondern auch die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf einen erfolgreichen Einstieg in ästhetisch-künstlerische Berufsfelder wie Design, Architektur, Kunstgeschichte und Kunstpädagogik. Im Kunstunterricht werden die SchülerInnen dazu ermutigt, ihr eigenes schöpferisches Vermögen zu stärken, kunst- und kulturhistorische Kenntnisse zu erwerben und Kreativität sowie Phantasie zu entwickeln. Diese „Kompetenzen“ befähigen sie, das kulturelle Leben in einer von Bildmedien geprägten Welt verantwortungsvoll und bewusst mitzugestalten.

„Künstliche Intelligenz“ – Kreative Auseinandersetzung mit Technologie.

Die Fachschaft Kunst am Oskar setzt sich kreativ mit neuen technologischen Errungenschaften auseinander, insbesondere mit der „Künstlichen Intelligenz“. Die Frage, ob Entwickler, KünstlerInnen oder Algorithmen kreativ sind, steht dabei im Mittelpunkt. Der Kunstunterricht ermöglicht den SchülerInnen, die Funktionsweise kunsterzeugender KI zu verstehen und Alternativen zu finden, um die „Kunst“ neu zu gestalten und zu erfinden. Durch diesen innovativen Ansatz wird die künstlerische Auseinandersetzung mit Technologie zu einem spannenden Bestandteil des Kunstunterrichts am Oskar.

Kompensation – Kunst als "Safe Space" nach der Pandemie.

In der Post-Corona-Zeit gewinnt der Kunstunterricht zusätzlich an Bedeutung als „Safe Space“. Eine steigende Anzahl von Jugendlichen nutzt diesen Raum, um ihre vielfältigen traumatischen Erfahrungen in Form von Bildern, Videos, Fotografien oder dreidimensionalen Werken auszudrücken und zu verarbeiten. Die Kunst dient hier als ein Mittel zur Kompensation und ermöglicht den SchülerInnen, ihre Emotionen auf kreative und heilende Weise auszudrücken.

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