Pädagogisches Jahresprogramm.
Schülerentwicklung.
Stärkung der Gemeinschaft, Selbstreflexion und Verantwortung.
Das pädagogische Jahresprogramm des Oskar-von-Miller-Gymnasiums orientiert sich an diesen Leitgedanken.
Das vollständige Jahresprogramm kann hier eingesehen werden.
Aufbau einer starken Klassengemeinschaft in den unteren Jahrgangsstufen.
In der 5. Jahrgangsstufe werden die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Kennenlerntags beim Ankommen in der neuen Klasse und ihrem Zusammenfinden als Klassengemeinschaft begleitet.
Eine weitere klassenbildende Maßnahme stellt das „Haus am Schuttberg“ dar, das von Sozialpädagoginnen und -pädagogen durchgeführt wird, sowie das Skilager in der 6. Jahrgangsstufe.
Selbstreflexion und Übernahme von Verantwortung in höheren Jahrgangsstufen.
In der 7. Jahrgangsstufe findet in Kooperation mit den Jugendbeamten der Polizeiinspektion 13 das Selbstbehauptungs- und Zivilcouragetraining „Zammgrauft“ statt.
Die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe nehmen am interaktiven Sucht- und Drogenpräventionsprogramm „Sauba bleim“ des Polizeipräsidiums München teil. Aufgrund der Neuzusammensetzung der Klassen ist eine Wanderwoche als weitere klassenbildende Maßnahme verankert.
Engagement und Vorbereitung für soziale Verantwortung.
In der 9. Jahrgangsstufe finden für alle Klassen die 2,5-tägigen Besinnungstage sowie in Kooperation mit dem Blauen Kreuz eine Veranstaltung zur Alkoholprävention statt.
Die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe haben die Möglichkeit, sich als Tutorinnen und Tutoren für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen zu engagieren. Auf diese Aufgabe werden sie im Rahmen eines Tutorenseminars vorbereitet. Zudem engagieren sich Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe als Sportmentoren für die Klassen der Unterstufe.
Schwerpunkt Medienerziehung und Multiplikatorenrolle.
Ein spezieller Schwerpunkt des pädagogischen Programms liegt auf der Medienerziehung. Das Oskar-von-Miller-Gymnasium nimmt am Projekt „Netzgänger 3.0“ teil, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern zwischen zehn und zwölf Jahren zu fördern und diese auf eine möglichst risikoarme Nutzung von PC und Internet vorzubereiten. Schülerinnen und Schüler ab der 9. Jahrgangsstufe werden hierfür zu Multiplikatoren, sogenannten „Peers“, ausgebildet, die den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 und 6 Inhalte zu den Themen „Cybermobbing“, „virtuelle Spielewelten“, „soziale Netzwerke“ und „Smart im Netz“ vermitteln.