Informatik.
Selbstverständnis des Faches Informatik.
Informatik in der modernen Gesellschaft.
Informatik am Oskar-von-Miller-Gymnasium vermittelt Schülerinnen und Schülern essenzielle Fähigkeiten, um die Herausforderungen einer global vernetzten Kommunikations- und Informationsgesellschaft zu bewältigen. Dabei liegt der Fokus auf der Entwicklung von Abstraktionsfähigkeit und Urteilsvermögen durch Modellierung und systematische Analyse informatischer Problemstellungen. Die Schülerinnen und Schüler erwerben grundlegendes Basiswissen über informationstechnische Systeme und werden befähigt, diese sachgerecht und verantwortungsvoll zu nutzen.
Kompetenzorientierung im Fach Informatik.
Das Fach definiert sich durch ein Kompetenzstrukturmodell, das prozessbezogene Kompetenzen und Gegenstandsbereiche umfasst. Schülerinnen und Schüler erlernen Analyse, Modellierung, Implementierung, Kooperation, Kommunikation, Begründung, Bewertung, Anwendung und Vernetzung als zentrale Kompetenzen. Dabei wird ein breites Spektrum von informatischen Themen abgedeckt, von der Strukturierung von Informationen bis zur Softwareentwicklung in Projekten.
Aufbau des Fachlehrplans und Zusammenarbeit mit anderen Fächern.
Der Fachlehrplan erstreckt sich über verschiedene Jahrgangsstufen und Ausbildungsrichtungen, wobei der Schwerpunkt auf objektorientierter Analyse, Modellierung und Implementierung liegt. Informatik kooperiert eng mit anderen Fächern, integriert Anwendungen aus Mathematik, Physik und anderen Disziplinen und fördert so die Vernetzung von Wissen. Das Fach trägt nicht nur zur fachlichen Bildung bei, sondern unterstützt auch die Entwicklung übergeordneter Ziele wie Medienbildung, technische Bildung, Werteerziehung, soziales Lernen und politische Bildung. Es vermittelt Schlüsselkompetenzen für die digitale Gesellschaft und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, informatische Entwicklungen in einem breiten Kontext zu bewerten.